Der Muskeltest als Biofeedbacksystem

 

 

Der Kinesiologische Muskeltest

 

Mit dem kinesiologischen Muskeltest steht dieser Therapieform ein einzigartiges Biofeedbacksystem zur Verfügung mit dem die Reaktionsbereitschaft eines Muskels ausgetestet wird.

 

Der Körper der getesteten Person gibt dadurch selbst Auskunft über vorhandene Störungen und deren mögliche Aufhebung. Diese Erkenntnisse tragen zur Selbstwahrnehmung und Selbstverantwortlichkeit des Klienten bei.

Während in der Physiotherapie der Kräftezustand der Muskulatur gemessen wird, steht in der Kinesiologie der Energiefluß in den Meridianen im Vordergrund d.h., die Reaktionsbereitschaft eines Muskels wird durch leichten Druck in einer bestimmten Position ausgetestet. Somit bildet der Meridianfluss die Grundlage für ein gut funktionierendes und koordiniertes Muskelspiel.

 

Durch den Muskeltest  gibt der Körper Auskunft über 

  • den momentanen Zustand des  Energieflusses,
  • den Ort der Blockade (z. B. in welchem Meridian-Organ-System),
  • wie der Stressor aufgelöst werden kann und
  • welche weitere Unterstützung die Körper-Seele-Geist-Einheit zur Selbstheilung noch benötigt.

 

Die getestete Person erhält ein Feedback über ihren körperlichen, intellektuellen und emotionalen Bereich und regt somit einen Lernprozess an, der die eigene Gesundheitsförderung unterstützt.

 

Die Kinesiologie versteht sich eben nicht nur als eine Therapieform, vielmehr will sie einen pädagogischen Ansatz bieten.

 

Der Muskeltest ist auch für den Laien leicht erlernbar.

Hindernde und fördernde Faktoren, die unseren Körper beeinflussen lassen sich spürbar wahrnehmen und korrigieren.

 

Für die Physiotherapeuten steht  dabei folgendes im Vordergrund:

Durch den Muskeltest erfährt er, ob ein Muskel energetisch

überhaupt angeschaltet ist, ob die Energie im entsprechenden Meridian fließt und welche speziellen Korrekturmethoden angesagt sind.

 

Der Muskeltest schlägt also eine Brücke von der körperlich-energetischen zur psychischen Ebene eines Klienten.

 

Anhand positiver oder negativer Gedanken kann eine direkte Auswirkung auf den Muskel festgestellt werden. Negative Gedankenmuster führen zur Schwächung, positive - zur Stärkung.

 

Die Verbreitung des Muskeltestes in den 60er Jahren ist dem amerikanischen Chiropraktiker George Goodheart zu verdanken.

 

Dorothee Aichele

Heilpraktikerin und Physiotherapeutin

 

Cranio-Sacrale und Viszerale Osteopathie

Physiotherapie

Kinesiologie

Schwindel- und Vestibular Therapie